Ja ich weiß, Queenstown fehlt. Meine Reiseroute durch Neuseeland hat sich gefühlt 100 Mal geändert, sodass ich am Ende nur einen kleinen Teil der Südinsel gesehen habe. Trotzdem kommt hier ein kleiner Vergleich der Städte, die auf meiner Route lagen.
Christchurch
Oh je, kaum eine Stadt wirkte so traurig wie Christchurch. Es war fast so, als würde ich durch eine Geisterstadt laufen. Fast allein lief ich Samstagnachmittag durch die Straßen und traf vielleicht auf 2 Leute. Die Geschäfte schließen zu der Zeit schon. 2011 zerstörte ein starkes Erdbeben die Stadt und von Wiederaufbau war noch nicht allzu viel zu erkennen. Ein Einwohner erklärte mir, dass es hier ewig lange politische Diskussionen gab, was wieder hergestellt werden sollte. Erst jetzt gehen die Bauarbeiten langsam los. Ich hoffe, sie beeilen sich. Denn im Moment will man nach einer Nacht dort eigentlich nur schnell wieder weg. Doch eigentlich hätte Christchurch so viel Potential…
Auckland
Die Stadt im hohen Norden Neuseelands weckt scheinbar unterschiedliche Meinungen. Von nicht sehenswert bis ziemlich cool hörte ich so gut wie alles. Ich genoss meine 24 Stunden in der Stadt trotzdem. Vor allem der kleine Stadtteil Ponsonby mit seinen unzähligen Bars und Restaurants hatte es mir angetan. Wenn mein Besuch auch kurz war, so hat mir Auckland vor allem mit seinem süßen Hafen sehr gefallen!
Wellington
Fast hätte ich Wellington ausgelassen. Zum Glück nahm ich mir aber doch die Zeit, die Stadt etwas zu entdecken. Die Stadt wirkt unglaublich jung. An jeder Ecke gibt es Bars, Restaurants und Cafés und man fühlt die offene, lockere Atmosphäre. Das Te Papa Tongarewa Museum war selbst für mich als Museumsmuffel interessant! Lass die Stadt auf keinen Fall aus! Sie war definitiv mein Favorit und ich hätte gern noch weitere Tage dort verbracht, wenn mein Zeitplan es zugelassen hätte.
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