Der Roadtrip führte uns einmal quer durch Nevada, Utah und Arizona. Da kam eine kleine Pause gerade zur rechten Zeit. Und das Timing hätte nicht besser sein können! Denn die Sonnenfinsternis stand bevor.
Einen witzigen Effekt gab es mit meiner Handykamera. Die Sonne scheint wie immer. Doch rechts sieht man, wie es etwas dunkler ist und außerdem gibt es diese kleine Reflektion, oder was auch immer, die den Fortschritt der Sonnenfinsternis zeigt.
Dafür machten wir uns im Haus von Charlenes Tochter breit, die mit Idaho Falls den besten Standort für die totale Sonnenfinsternis hatte. Und als genau dieser Moment eintrat, blieb mir kurz der Atem weg. Diese eine Minute, in der der Mond vor der Sonne ist…
Es war fast dunkel, es gab dieses typische Rot eines Sonnenuntergangs komplett um uns herum und wir konnten sogar ein paar Sterne sehen.
Die partielle Sonnenfinsternis, die ich damals in Italien gesehen hatte, war mit diesem Ereignis nicht zu vergleichen.
Und von diesem universellen Erlebnis, ging es zu einem besonders amerikanischen Event. Wir fuhren zu einem Rodeo! Japp, da gab es tatsächlich todesmutige Cowboys auf wilden Bullen. Was für eine andere Welt! Aber sehr unterhaltsam.
Ein wenig Kultur gab es dann noch mit einer kleinen Wanderung um den Jenny Lake, direkt vor der Gebirgskette Teton.
Und so gut gestärkt, ging es dann mit dem Wohnwagen zu unserem letzten Nationalpark…
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