Auf der kleinen Insel Bastimentos bekamen wir den Tipp, den Strand Wizard Beach zu erkunden. Dafür mussten wir aber einmal quer über die Insel klettern.
Auf einem kleinen Pfad ging es gefühlt durch den Dschungel. Wie gut, dass ich nicht allein war. So ganz geheuer war mir das ab und an nicht. Aber wir trafen zwischendurch auf 2 Polizisten, die zumindest das Gefühl vermittelt haben, sicher zu sein. Wobei die auch nur gelangweilt herumstanden…

Unterwegs mit meinen Bodyguards
Da der Strand so umständlich zu erreichen ist, hatten wir ihn fast für uns allein. Was für eine Belohnung!

Wizard Beach
Auf dem Rückweg machten wir uns auf die Suche nach dem Up in the Hill. Mitten im Nirgendwo von Bastimentos versteckt sich dieses kleine Café. Da wir vom Strand kamen, mussten wir wieder quer durch den Dschungel klettern. Es gab eigentlich auch keine richtige Route. „Folgt den Plastikblumen“, so ein Schild am Wegesrand. Tatsächlich waren wir bei jeder Blume froh, noch auf dem richtigen Weg zu sein. So sicher waren wir uns da zwischendurch oft nicht. Nach 25 Minuten kamen wir fast schon entgegen unserer Erwartungen an. Was für ein Aufwand, für einen Kaffee und ein Stück Kuchen! Und was machen bitte die Leute hier, so ganz abgeschieden vom Rest der Insel. Wie sie hier alle Lebensmittel nach oben schaffen, wüsste ich auch zu gern!
Noch etwas verschwitzt nahmen wir für den Rückweg aber einen anderen Weg und landeten so an der Spitze der Insel.
Bastimentos hat im Gegensatz zu Bocas del Toro seine ganz eigene Atmosphäre. Weniger Touristen, keine Autos, dafür aber Ruhe und Gelassenheit. Perfekt, um ein paar Tage abzuschalten.
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