Canada

Ein Abstecher nach Montreal

August 23, 2017

Und so landete ich in Montreal

Ursprünglich stand die Ostküste Kanadas gar nicht auf meinem Plan. Aber genau das ist eben einer der Vorteile am Reisen. Man lernt Leute auf der ganzen Welt kennen, die man dann besuchen kann. Und mit Gab hatte ich nun meinen persönlichen Tourguide vor Ort. Und nach Miami war ich so mit Sonne vollgetankt, dass ich mich für den kalten Norden gewappnet sah.

Gab machte seinem Job alle Ehre und so ging es nach einem typischen Bagelfrühstück zum nächsten Essen auf eine Dachterrasse und im Anschluss zum Hans Zimmer Konzert. Bei fast 30 Grad konnte ich kaum glauben, dass ich mich tatsächlich in Kanada befand.

Die nächsten Tage gingen ziemlich ereignisreich weiter. Hier also meine Highlights:

Montreals Streetart

Die vielen tollen Graffitis überall haben mich super überrascht. Wenn doch nur jede Stadt so offen gegenüber den talentierten Künstlern wäre und die Wände zur Verfügung stellen würde…

Ein Spaziergang am Wasser

Bis vor kurzem wusste ich gar nicht, dass Montreals Zentrum im Grunde wie eine Insel ist. Umso überraschter war ich dann von diesem tollen Ausblick!

Das Essen

Meine Mama fragte mich nach meinen Bildern zu Recht, ob wir neben dem Essen gehen überhaupt etwas anderes gemacht haben. Hmmm, wenn ich so überlege…Mein Blog besteht eigentlich auch nur noch aus Streetart und Essen…

Das beste Eis findest Du bei Chocolat Favoris. Softeis mit Schokoladen-Glasur und Mini-Brownies! Muss ich mehr sagen? (Chocolat Favoris, 150 rue Ste Catherine Ouest)

Eines der besten Cafés für Dein Frühstück ist L’Avenue! Die Location ist originell, das Essen super lecker und die Schlange draußen schon um 10 Uhr 20 Meter lang. Komm also sehr!!!! früh. Es lohnt sich! (L’Avenue, 922 Mont-Royal Ave E)

Nachdem ich in New York mit den Poké-Bowls mein neues Lieblingsessen entdeckt habe, konnte ich meinen Heißhunger darauf auch in Montreal stillen.

Ein typisch kanadisches Essen ist Poutine. Pommes, Bratensoße und Käse zusammenzuwürfeln, darauf muss man erst mal kommen. Die Kanadier fügen dann nach Lust und Laune noch Gemüse und vor allem Fleisch hinzu und schon kommt man durch den harten Winter. (La Banquise, 994 Rue Rachel E)

Ach ja, und bei all‘ dem Essen bekommt man eben auch Durst…

Ein Spaziergang durch die Stadt

Der „Aufstieg“ zum Mont Royal, also der Miniberg im Stadtzentrum, belohnte uns mit dieser Aussicht.

Wie gut, dass wir bei der Anstrengung auch mal aufs Rad umsteigen konnten.

Gabs Nachbarschaft mit den süßen Häusern und unzähligen Restaurants hatte es mir dabei besonders angetan.

Notre-Dame Basilica

Natürlich muss auch ein bisschen Kultur auf dem Programm stehen. Diese Kirche ist einen Besuch auf jeden Fall wert!

Museum of Contemporary Art

Und noch ein kultureller Abstecher. Falls es mal regnet. Oder hagelt und gewittert. Oder eben alles gleichzeitig…

Ein Ausflug aufs Land

Und wenn man schon ein Auto zur Verfügung hat, warum dann nicht einen keinen Ausflug machen. Vorbei an der Abtei und zum Aussichtspunkt des Sees, den man vor Bäumen nicht sehen kann 😉

Danke Gab für die tollen Tage in Montreal. Und viel Spaß beim Frieren mit -20 Grad im Winter. Was für ein Glück, dass ich die eine Woche Sommer miterleben durfte 😉

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