Roatan ist eine kleine Insel in der Karibik vor der Küste von Honduras. Damit liegt Roatan an einem der größten Korallenriffe der Welt. Und wie gern hätte ich es erkundet. Aber wie bereits beschrieben, sahen das meine Ohren anders und ich musste an Land bleiben. Und die Regenzeit war noch in vollem Gange. „Die schlimmste seit Jahren“, wie sich später herauss stellen sollte.
Es regnete und regnete und regnete…und regnete. Kein Wunder also, dass ich die wenigen Tage ohne Wolken am Himmel über alles genoss. Denn eigentlich hat Roatan neben den unzähligen Tauchshops so einiges zu bieten.
Was macht man auf einer karibischen Insel? Natürlich ins Wasser springen. Also ging es zum Strand.
Dafür fuhren wir auch mit dem Wassertaxi zum West Bay.
Oder mit dem klapprigen Colectivo zum Sandy Bay.
Bei einem Ausflug umzingelten uns dann hunderte Iguanas. Wusstest Du, dass sie verrückt nach Bananen sind? Kaum holten wir eine aus der Tasche, kamen die Iguanas auf uns zugerannt und rissen sie uns quasi aus den Händen.
Doch mein absolutes Highlight war definitiv The Sloth Sanctuary. Ich durfte ein Faultier auf dem Arm halten! Sooooo ein süßes Gesichtchen. Einfach nur zum dahin schmelzen.
Aber es gab auch noch andere Tiere, die uns zu unterhalten wussten. Wie wäre es mit einem Kapuziner-Äffchen, das mir an die Wäsche ging?!
Männer…
Ich glaube, ich habe ’nen Vogel…
Aber auf einen schönen Tag folgte dann wieder Regen und Regen und Regen.
Solltest Du Dich auf den Weg nach Roatan machen, würde ich Dir einen Blick auf die Wettervorhersage empfehlen 🙂 Aber den Besuch ist die süße Insel definitiv immer wert!
No Comments