Wer nach Budapest reist, kommt an Paprika und Salami nicht vorbei. Und warum sollte man auch? Den besten Eindruck der lokalen Küche bekommt man immer noch auf einem Markt. In Budapest gibt es dafür ein wunderschönes Gebäude, wo man das Essen in sämtlichen Farben und Formen auf zwei Etagen vorfindet.
Die Markthalle liegt im IX.Bezirk, direkt vor der Freiheitsbrücke (Vámház krt. 1-3).
Japp, das sind Gänsefüße. N‘ Guten, wünsch ich da…
Ein wenig erinnert Budapest an Wien. Überall gibt es wunderschöne Café-Häuser, die zu einer Kuchenpause einladen.
Lasst euch nicht von dem Namen Palatschinken irritieren. Wenn ihr die bestellt, landet kein Fleisch, sondern ein unglaublich leckerer Pfannkuchen auf eurem Teller!
Ja ich weiß, hier handelt es sich nicht um typisch ungarische Spezialitäten. Aber bei dem Italiener direkt am Fluss gelegen, mussten wir uns einfach die Dessertkarte rauf und runter futtern!
Hier wird es dann aber doch wieder typisch ungarisch: Langos. Die kleinen im Fett frittierten Teilchen werden süß oder herzhaft serviert. Während ich mich für Zucker und Zimt entschied, gab es bei meiner Mama die Gemüseversion und meine Schwester entschied sich für Nutella. Man darf sich aber nicht von der Größe irritieren lassen. Sie sind so gehaltvoll und sättigend, dass man es kaum schafft, sie aufzuessen.
Aber für den Eiscafé in einem der typischen Caféhäuser reicht der Platz im Magen dann natürlich doch noch!
Das New York Café (Erzsébet krt. 9) ist das wohl schönste Café, in dem ich je gesessen habe.
Welches Essen hat Dir in Budapest am besten geschmeckt? Liebst Du die einheimischen Märkte auch so wie ich?
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